Diskussion:Deep Blue
ohne Überschrift
[Quelltext bearbeiten]"[...] er gewann 3 Partien und machte 2 Remis, womit er Deep Blue 4:2 schlug." Soweit ich die int. Schachregeln kenne bekommt man für ein gewonnenes Spiel einen Punkt, für jedes Remis-Spiel einen halben Punkt und für ein verlorenes Spiel keinen Punkt. Das hieße, dass das Ergebnis 4:1 gewesen sein müsste. Hat jemand andere Quellen?
Es waren 1996 sowie auch 1997 Matches über je sechs Partien. Die erste von 1996 war ja deswegen berühmt geworden, weil Kasparov sie verlor - und somit Deep Blue den Punkt bekam, zuzüglich der zwei halben Punkte aus dem Remisen. Siehe auch
http://en.wikipedia.org/wiki/Deep_blue
Matchtabellen (basierend auf PGN von http://www.mark-weeks.com/chess/9697imix.htm )
ACM m, Philadelphia 1996
123456
1 Kasparov,G 01½½11 4.0/6
2 Deep Blue 10½½00 2.0/6
IBM Man-Machine, New York 1997
123456
1 Deep Blue 01½½½1 3.5/6
2 Kasparov,G 10½½½0 2.5/6
(M.Scheidl, Wien)
Hi, wir haben gerade das Spiel, so wie es im Artikel steht, nachgespielt, aber Garry Kasparow wurde demnach nicht Schachmatt gesetzt, der König hat sogar 2 Ausweichmöglichkeiten oder die Möglichkeit einfach dazubleiben, wo er ist. Ist da irgendwo ein Fehler? (Brig & Tobi, Mannheim)
OK, habe die Lösung bei http://www.dsk1931ev.de/Computerschach/computer.htm gefunden. Demnach hat Kasparow aufgegeben.
1.e2-e4 c7-c6 2.d2-d4 d7 3.Sb1–c3 d5xe4 4.Sc3xe4 Sb8-d7 5.Se4-g5 Eine Ironie des Schicksals, dass Deep Blue das gleiche System benutzt, das Kasparov gegen Karpov anwandte. 5...Sg8-f6 6.Lf1–d3 e7-e6 7.Sg1–f3 h7-h6? 8.Sg5xe6 Dd8-e7? Danach ist Schwarz schlicht verloren. Die Statistik zeigt eine niederschmetternde Bilanz: in 13 von 14 Partien hat Weiß gewonnen. 9.0–0 f7xe6 10.Ld3-g6+ Ke8-d8 11.Lc1–f4 b7-b5 12.a2-a4 Lc8-b7 13.Tf1–e1 Sf6-d5 14.Lf4-g3 Kd8-c8 15.a4xb5 c6xb5 16.Dd1–d3 Lb7-c6 17.Lg6-f5 e6xf5 18.Te1xe7 Lf8xe7 19.c2-c4 Die Aufgabe ist eine verständliche Entscheidung, wenn man sich die folgenden Varianten vergegenwärtigt: [19.c2-c4 b5xc4 (19...Sd5-b4 20.Dd3xf5 b5xc4 21.Sf3-e5) 20.Dd3xc4 Sd5-b4 21.Ta1–e1 Th8-e8 22.Sf3-h4 Sd7-b6 23.Dc4-f7 Sb6-d5 24.Sh4xf5 Kc8-d8 25.Sf5xg7 Ein Desaster für Kasparov.] 1–0
(Brig, Mannheim)
Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]Oben steht: "... womit er Deep Blue 4:2 schlug." Und unten: "So blieb das System für alle Zeit ungeschlagen." 134.91.141.39 19:23, 13. Dez. 2008 (CET)
Bug in DeepBlue
[Quelltext bearbeiten]Deep Blue´s Sieg lag wohl in einem Bug begründet: http://www.wired.com/playbook/2012/09/deep-blue-computer-bug/ Ist das relevant und mag das jemand einarbeiten? Danke :) (nicht signierter Beitrag von 92.225.113.180 (Diskussion) 06:47, 5. Okt. 2012 (CEST))
Rechenleistung im Vergleich
[Quelltext bearbeiten]Lässt such die Rechenleistung des Deep Blue abschätzen (z. B. in Gflops) und mit heutigen (2017) Desktop Rechnern vergleichen? Es würde mich interessieren, ob die damalig immense Rechenleistung heute quasi schon Home Standard ist (Stichwort auch: Moores Law). Heiko242 (Diskussion) 08:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Auch die Schach-Engines haben sich ja weiter entwickelt. Gegen einen heutigen Desktop-PC mit Freeware Stockfish hätte Deep Blue wahrscheinlich keine Chance mehr. -Koppapa (Diskussion) 18:48, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Man darf da ein paar Dinge nicht durcheinander bringen. Ich bin mir sicher (ohne es wirklich zu wissen), dass Deep Blue auch heute noch jedes PC-basierende Schachprogramm um Längen schlagen würde. Deep Blue bestand aus Spezialbausteinen und noch immer gilt: Hardware ist 1000 mal schneller als Software. Des Weiteren ist bei einer Schachlösung die FLOPs-Zahl gar nicht das Entscheidende, denn das wird nicht so viel gerechnet im mathematischen Sinne. Auch auf dem PC und dem Handy kann man den Einsatz von Spezialbausteinen und ihren Leistungsgewinn sehr gut beobachten. Stellen wird Spezialprozessoren den Universalporzessoren gegenüber (z.B. Intel Core i), dan ergibt sich folgendes Bild:
- Hätte eine moderner PC mit Core i7 bei über 3 Ghz keine GPU zur Seite sondern nur einen Framebuffer wie aus der ersten Hälfte der 1990er Jahren, dann würde die Graphik heute vergleichbar sein wie die der ersten GeForce 256 aus dem Jahre 2000 oder einer GeForce 2.
- Kein moderner Desktopprozessor wäre in der Lage FullHD-Videos in Echtzeit zu codieren - das kann dank billiger Spezialbausteine heute jedes Smartphone aus dem Billigregal
- Die Rechner, mit denen Stockfish seine Gewinne gegen Schachmeister und ander Schachcomputer gewonnen hat, waren keine handelsüblichen Desktop-PCs.Bitte nicht durch MFLOPs oder GFLOPs Werte beindrucken lassen. Das ist eine nachzu wertbefreite Zahl. 2003:CB:A72D:B201:988E:CD61:7A2D:C5DD 21:19, 5. Jul. 2019 (CEST)
- Man darf da ein paar Dinge nicht durcheinander bringen. Ich bin mir sicher (ohne es wirklich zu wissen), dass Deep Blue auch heute noch jedes PC-basierende Schachprogramm um Längen schlagen würde. Deep Blue bestand aus Spezialbausteinen und noch immer gilt: Hardware ist 1000 mal schneller als Software. Des Weiteren ist bei einer Schachlösung die FLOPs-Zahl gar nicht das Entscheidende, denn das wird nicht so viel gerechnet im mathematischen Sinne. Auch auf dem PC und dem Handy kann man den Einsatz von Spezialbausteinen und ihren Leistungsgewinn sehr gut beobachten. Stellen wird Spezialprozessoren den Universalporzessoren gegenüber (z.B. Intel Core i), dan ergibt sich folgendes Bild:
Giorgio Coraluppi
[Quelltext bearbeiten]Giorgio Coraluppi, der Italiener, der Videokonferenzen erfunden hat, ist im Alter von 88 Jahren gestorben
September 29, 2022 Eshan Williams
Coraluppi, geboren am 20. Februar 1934 in L’Aquila, schloss sein Ingenieurstudium in Mailand ab und begann für Olivetti und IBM zu arbeiten. In den sechziger Jahren zog er mit seiner Familie (seine Frau Laura und dann vier Kinder werden nachkommen, von denen eines noch heute in seiner Firma arbeitet) in die Vereinigten Staaten. Hier beginnt der Weg, der den Ingenieur dazu führen wird, den Videokonferenzalgorithmus und viele andere Patente zu entdecken, die ihm vor nur zwei Jahren seinen Eintritt in die Ruhmeshalle der Weltraumtechnologie. Vor allem gelang es ihm, den Supercomputer IBM RP3X 64-Way Parallel Processor Prototype System zum Laufen zu bringen, der später zu DeepBlue wurde und 1997 erstmals den Schachweltmeister, den damaligen Russen Kasparov, besiegte.
https://www.gamingdeputy.com/gr/giorgio-coraluppi-der-italiener-der-videokonferenzen-erfunden-hat-ist-im-alter-von-88-jahren-gestorben/
Erfinder der Videokonferenz gestorben
29.09.2022
https://www.deutschlandfunkkultur.de/erfinder-der-videokonferenz-gestorben-100.html
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/erfinder-videokonferenz-gestorben-100.html
https://news.italy-24.com/technology/amp/117664